Doppelstabmattenzäune machen eine populäre Wahl aus. Sie sind universell, man kann sie unterschiedlich gestalten. Es gibt viele diverse Farben, die es auszuwählen gibt. Zu der Zaunanlage gehört ebenfalls Tor und Gartentür.
Warum ein Doppelstabmattenzaun und wodurch charakterisiert sich dieser?
Ein Doppelstabmattenzaun wird aus zusammengeschweißten Stahlelementen gefertigt. Gewöhnlich wird er feuerverzinkt und nach Belieben pulverbeschichtet. Ein Zaun aus Doppelstabmatten besteht aus Zaunfeldern und Pfosten, die sich zwischen den Zaunfeldern befinden und als eine Anbindung fungieren.
Die Zaunfelder haben einen geradlinigen oder Abschluss. Im Gegensatz zu den modernen Stahlzäunen, die einen anderen Abschluss, beispielsweise in Wellenform ausgeführt haben können, wobei sich zwei Wellen in dem oberen Teil des Feldes verflechten, sind die Gitterzäune schlicht. Der Doppelstabmattenzaun steht entweder auf einem Bordstein oder Betonsockel. Die rechteckigen oder runden Pfosten sind flach oder mit einer Kappe zulaufend. Eine Pfostenkappe kann in Pyramidenform ausgeführt werden.
Schutz durch Feuerverzinken und Pulverbeschichtung
Die feuerverzinkten Zäune aus Doppelstabmatten halten circa dreißig Jahre lang, sind korrosions- und witterungsbeständig, widerstandsfähig und stabil. Dieses Verfahren beruht auf dem Eintauchen aller Zaunelemente im geschmolzenen Zink. Dadurch werden ebenfalls Innenteile, schwer zugängliche Stellen und Schweißnähte erreicht. Wichtig ist es, dass die Pfosten genau mit Zink überzogen werden, weil sie besonders anfällig für Rostfraß sind.
Dank der Pulverbeschichtung bekommen die Zäune aus Doppelstabmatten einen zusätzlichen Schutz der Oberfläche. Die Lackschicht ist nachhaltig, gleichmäßig, gegen UV-Strahlung unempfindlich. Pulverlackierung erhöht den Schutz um viele weitere Jahre.
Welche Tore gibt es zur Auswahl für Doppelstabmattenzäune?
Auf dem Markt gibt es sowohl Drehflügel- als auch Schiebetore. Ein Drehtor kann über ein oder zwei Flügel, die es mit der Gartentür zu integrieren möglich ist, verfügen. Ein Flügeltor öffnet sich langsamer als ein Schiebetor. Außerdem braucht es stärkere Motoren im Fall des elektrischen Antriebs, was höhere Kosten verursacht.
Drehtore für Doppelstabmatten
Das Stabmatten-Drehflügeltor braucht mehr Platz auf dem Grundstück, weil sich die Flügel aus Sicherheitsgründen nach innen öffnen. Nicht weggeräumte Laub- oder Schneehaufen können das Öffnen erschweren.
Schiebetore für Doppelstabmatten
Doppelstabmatten-Schiebetore teilt man in freitragende und bodengeführte ein. Die Rollschiebetore aus Stahl fahren mittels der Rollen, die sich am unteren Balken des Torrahmens befinden, auf einer Laufschiene über den Boden. Bei den freitragenden Schiebetoren entfällt die Laufschiene, weil sich diese freitragend über der Einfahrtsfläche bewegen. Hier gibt es aber den Schiebetorschwanz.
Schiebetore benötigen weniger Platz auf dem Grundstück als die Drehtore. Zusätzlich brauchen die Rollenschiebetore wenig Raum, ebenfalls im Rücklaufbereich. Die Rollenschiebetore lassen sich bei Gefälle einsetzen. Die Laufschiene ist aber für Schmutz, Eis etc. anfällig.
Torautomatik für die Doppelstabmatten-Tore
Beide Typen ist es möglich mit dem automatischen Antrieb zu versehen. Durch sensible Kontaktleisten und Lichtschranken werden die Sicherheitsfunktionen erfüllt. Solch eine Lösung ist zeitsparend und komfortabel, indem man das Tor über einen Handsender aus dem Auto heraus öffnet und es außerdem keine Gefahr läuft, dass man nass werden wird. Die elektrisch gesteuerten Tore können können auch manuell geöffnet werden.
Wie wird ein Doppelstabmattenzaun aufgebaut?
Zur Auswahl gibt es ein paar Varianten. Man kann das Doppelstabmattenzaun entweder aus selbst zusammengestellten Elementen aufbauen, wobei aber die Gefahr von Überschuss läuft, es zeitaufwendig ist und man eine gewisse Geschicklichkeit braucht. Die Fertigteilen werden dagegen in hoher Stückzahl gefertigt und aufeinander bestimmt, was eine preisgünstigere Lösung ausmacht, obwohl man dann den Zaun nicht individualisieren kann.
Doppelstabmatten mit Montage oder ohne?
Eine Alternative ist die professionelle Firma wie JANMET zu beschäftigen und sich den Zaun sowohl liefern als auch montieren lassen. Die JANMET Spezialisten helfen ja auch bei der Planung und bieten eine ausführliche und sachkundige Beratung an.
Falls man den Doppelstabmattenzaun selbst errichtet, beginnt man damit, den geplanten Zaunverlauf mit Hilfe einer Richtschnur von der Wand aus zu markieren. Dann ist die Montage des Tores dran. Nachdem der Torflügel an den Kloben im Torpfosten montiert worden ist, hebt man Löcher für das Betonfundament aus. Man muss 80 cm tief graben, weil so viel die frostsichere Tiefe beträgt. Dazu kommt 10 cm Kies und das Tor, das mit Hilfe der Wasserwaage ausgerichtet wird, in die Löcher. In die Löcher wird der Beton ausgegossen.
Nach dem Aushärten wird das Zaunfeld am Torpfosten befestigt. Am anderen Ende des Felds wird der Zaunpfosten mit Befestigungswinkeln montiert. Den ausgerichteten Pfosten kann man einbetonieren.
Wie montiert man das Schiebetor?
Die Schiebetore taugen nicht nur zu Doppelstabmatten. Die bewähren sich bei jedem Tortyp. Oft werden sie auf den Betriebsgebieten montiert, insgesamt mit dem elektrischen Antrieb, weil es dort häufige Zufahrt gibt. Ein Schiebetor eignet sich ebenso gut für die Einfamilienhäuser.
Die früher genannten Vorteile von Schiebetoren können so manchen Bauherrn davon überzeugen, dass es sich lohnt, darin zu investieren. Die freitragenden Schiebetore sind von geringem Gewicht, öffnen sich schnell, sind mit dem automatischen Antrieb kompatibel und benötigen keinen Platz auf dem Grundstück. Überdies gibt es noch eine andere Art, und zwar hängende Schiebetore.
Das Tor benötigt ein Fundament zur Verankerung im Boden und als ausgleichendes Gegengewicht. Je größer das Schiebetor, desto größer muss das Fundament ausfallen. Darüber hinaus benötigt ein elektrisches Schiebetor Strom, deshalb sollte ein entsprechendes Stromkabel fürs Tor gelegt werden. Das Schiebetor braucht Strom an zwei Seiten, deshalb wäre ein Leerrohr, das unter der Auffahrt geführt wird, nützlich und dabei das Kabel für die Klingel.
Zuerst kommt das Fundament
Das Fundament wird in Estrich-Beton erstellt. In früheren Absätzen wurde erklärt, wie man den vorgesehenen Platz für den Stahlzaun vermisst. Die Schnur muss rechtwinklig zur Hauswand ausgerichtet werden, damit der Zaun in der geraden Linie, senkrecht zur Hausfassade steht.
Man hebt das entsprechend lange Loch aus und giesst das Fundament aus. In den Beton kommen dann die Bolzen zur Befestigung des Tores. Dazu kommen OSB-Platten, die mit der Torverankerung verschraubt werden.
Torbau – wie verläuft die Montage?
Je nach dem Fall ca. nach zwei Wochen kann man mit dem Aufbau des Tores beginnen. Falls es noch Teile vom alten Betonfundament gibt, müssen die entfernt werden. Die Montage des Tores beginnt mit den Torpfosten, die in die Erde eingelassen werden. Dann gibt’s Probe fürs Schiebetor.
Die Rasenkanten werden gesetzt und einbetoniert. Der Pflasterstein des Gehwegs muss geschnitten werden. Die Doppelstabmatten-Gartentür wird zusammen mit den Pfosten an der Stelle platziert. Fürs Schiebetor wird eine Art Laufband am Tor montiert. Dieses wird sich durch den Motor bewegen. An den Torpfosten wird ein Sensor angebracht. Das Tor wird eingesetzt, die Pfosten für die Zaunfelder einbetoniert.
Der nächste Torpfosten wird auf das Fundament geschraubt. Die Zaunfelder können noch nicht montiert werden, weil zuerst der Beton der Pfosten etwas abtrocknen muss. Nächster Schritt beruht auf der Montage des Motors. Am besten ist es die Spezialisten damit zu beauftragen. Die Zaunfelder werden eins nach dem anderen angeschraubt. der Stahlzaun wird gereinigt.
Ein freitragendes Schiebetor für den Doppelstabmattenzaun macht eine gute Idee aus. Alternativ kann man sich für bodengeführtes oder hängendes Schiebetor entscheiden. Ebenfalls ist die elektrische Fernsteuerung eine vernünftige Wahl. Das Tor ist es möglich selber zu errichten, obwohl die fachmännische Ausführung von Spezialisten von Vorteil wäre.
